Skandalurteile im Namen des Volkes gab es und gibt es immer wieder. Da ich für die GmbH gebürgt habe, ich wußte, unser entwickeltes Produkt ist Spitzenklasse, hat die Sparkasse meine gegeben Sicherheiten “gezogen”. In einer Klage habe ich mich dagegen gewehrt, denn die Sicherheiten hätten nicht gezogen werden dürfen. Die Kündigung der Konten durch die Sparkasse war nicht gerechtfertigt. Das Produkt wurde Mitte 2000 fertig und hat Millionen an Gewinn “eingespielt”, das war zum Zeitpunkt des Prozesses schon klar. Auf Seite 6 werden von der Sparkasse Einwendungen zitiert die vorher nie Thema waren. Oder auf Seite 10, bei den Entscheidungsgründen, wird plötzlich von 1 Million DM gesprochen. Das müssen Sie lesen. Da frage ich mich, warum hat die Sparkasse auf das Schreiben des Investors vom 30.03.2000 nicht geantwortet? Das diese Argumente an den Haaren herbeigezogen sind ist doch offensichtlich, sonst hätte man sie früher vorgetragen! Warum berücksichtigt ein Gericht diese Verweigerung nicht? Das ist für mich der Skandal. Aber lesen Sie selber!

Hier das Urteil